Der Clara-Zetkin-Park
Der Clara-Zetkin-Park (umgangssprachlich Clara-Park), ist eine Parkanlage in Leipzig, eigentlich heißt er der Zentraler Kulturpark Clara Zetkin, und war von 1955 bis 2011 der größte Park Leipzigs, mit einer Fläche von 125 Hektar. Früher waren 2 Parks, der Scheibenholzpark und der König-Albert-Park an der Stelle dieser Parkanlage
Der Park, benannt nach Clara Zetkin (1857–1933), stellt die Verbindung zwischen dem nördlichen und dem südlichen Teil des Leipziger Auenwaldes dar. Er befindet sich etwa 2 Kilometer südwestlich des Stadtzentrums am Rande des Musikviertels.
In den Jahren nach 2000 wurden die einstigen Kulturparkangebote reaktiviert. Die Parkbühne ist besonders bekannt für die Open-Air-Veranstaltungsorte für das Wave-Gotik-Treffen. Im Sommerhalbjahr stellt die Parkbühne auch bei Konzert- und Kinoaufführungen einen besonderen Anziehungspunkt dar. Es gibt auch einen großen Spielplatz am Südostende des Parks, der neu gestaltet wurde. Das Restaurant Glashaus, das früher nur ein Café war, entstand am rekonstruierten historischen Musikpavillon. Dort wird nun ein kommerziell betriebener Bier- und Cafégarten mit öffentlichen Veranstaltungen zur Verfügung gestellt. Auch die Skater kommen auf der asphaltierten Anton-Bruckner-Allee auf Ihre Kosten.
Von 1950 bis 1958 führte durch den Park die 4,3 km lange Strecke der Leipziger Stadtparkrennen für Motorräder, Sport- und Rennwagen mit bis zu 200.000 Zuschauern.
Nur etwa 1000 Meter vom Marktplatz im Zentrum entfernt, ist der Clara Park ein verstecktes Juwel, das den Menschen außerhalb Leipzigs unbekannt ist. Es wäre nicht übertrieben, es mit anderen wunderbaren Stadtparks wie dem Central Park in New York, dem Hyde Park in London oder dem Tiergarten in Berlin zu vergleichen. Es gibt Kilometer von gepflasterten und unbefestigten Wegen zum Radfahren oder Joggen oder einfach nur einen guten langen Spaziergang. Es sogar einen Pferderennplatz.
Einige der ältesten Bäume in Leipzig stehen im Park und Sie finden viele schöne schattige Plätze, um ein Picknick zu veranstalten oder einfach nur mit einem Buch zu chillen. Selbst an belebten Tagen ist der 125 Hektar große Park geräumig genug, um alle unterzubringen.
Friedenspark
Ein Teil des Friedensparks war früher ein alter Friedhof. Jetzt ist es eine wunderschöne Grünfläche im Zentrum-Südost. Es gibt ein trauriges Denkmal für Naziverbrechen hier. Der Leipziger Botanische Garten liegt gleich nebenan.
Botanischer Garten Leipzig:
Er ist nicht unter den Top Ten der Botanischen Gärten der Welt, aber auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Eintritt in das Gelände ist kostenlos und wie Sie vielleicht erwarten, ist er wunderschön und sehr ruhig.
Die Hauptattraktion ist eine Reihe von miteinander verbundenen Gewächshäusern, wo Sie durch eine tropische Dschungelschmetterlingswelt, einen riesigen Lotusteich, sowie eine beeindruckende Sammlung von Kakteen und Wüstenpflanzen aus der ganzen Welt schlendern können (Eintritt 4 €). Die Schmetterlingswelt besteht aus Hunderten von Kreaturen, die um das Blätterdach flattern. Manchmal landen sie auf Ihrer Hand. Es gibt Glasdisplays, auf denen man sehen kann, wie sie sich vom Ei zur Raupe, dann zur Puppe und schließlich zum Schmetterling entwickeln.
Der Botanische Garten gehört zur Universität Leipzig und ist daher in erster Linie eine Forschungs- und Lehrstätte. Er gehört wie die Universität zu den ältesten in Deutschland. Aber er hat den Standort mehrmals gewechselt. Der heutige Ort stammt aus dem Jahr 1876 und wurde nach der Wiedervereinigung wesentlich renoviert. Auf Ihren Wanderwegen können Sie einen Blick auf die Außenbereiche und andere Gewächshäuser werfen, in denen Mitarbeiter experimentieren und Hunderte verschiedener Pflanzenarten züchten.
Er ist nur saisonal geöffnet von April bis November. Obwohl manchmal im Winter öffnen seine Pforten für besondere Ereignisse. Der Haupteingang befindet sich in der Linnéstraße gegenüber dem Friedenspark (im Zentrum Südost). Die nächste Straßenbahnhaltestelle ist die Johanissallee ca. 100 m vom Haupteingang (Straßenbahnen 2, 16).
Johannapark und andere Parks
Er ist wahrscheinlich der schönste Park in Leipzig. Der Johannapark wurde 1881 im englischen Gartenstil mit Ententeich, niedlichen Brücken, offenen Rasenflächen und vielen Rad- und Wanderwegen angelegt. (Karl-Tauchnitz-Straße)
Rosental:
Das südliche Ende dieses großen Parks befindet sich neben dem Zoo. Die nördlichen Enden werden viel weniger gepflegt und verwandeln sich in einen wilden Wald. In der Mitte ist eine wunderschöne Wiese mit einer einsamen Eiche.
Mariannenpark:
Kinderspielplätze, die beste Winterrodelbahn Leipzigs und viele seltene Pflanzenarten erwarten die Besucher in diesem historischen Park im Osten.
Lene-Voigt Park:
Dieser kuriose Ort ist ein geradliniger Park, der die Bewohner von Reudnitz und Anger-Crottendorf mit dem Zentrum verbindet. Der Park wurde auf dem Gelände des ehemaligen Eilenburger Bahnhofs geschaffen. Die grüne Lunge für den Leipziger Osten führt vom Gerichtsweg bis zur Riebeckstraße.